Wer kennt es nicht? Man arbeitet am Computer, vertippt sich und bessert aus oder verwirft seine Idee, um eine andere weiterzuverfolgen. Das Undo ist der Alltag im digitalen Arbeiten. Im wirklichen Leben ist das mit dem Undo nicht so einfach: Einen Fehlkauf kann man noch umtauschen, aber einen Unfall rückgängig machen? Einen falschen Satz zurücknehmen? Das erfordert deutlich mehr als nur ein paar Tastenklicks. Vieles ist sogar gar nicht umkehrbar.
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Wer kennt es nicht? Man arbeitet am Computer, vertippt sich und bessert aus oder verwirft seine Idee, um eine andere weiterzuverfolgen. Das Undo ist der Alltag im digitalen Arbeiten. Im wirklichen Leben ist das mit dem Undo nicht so einfach: Einen Fehlkauf kann man noch umtauschen, aber einen Unfall rückgängig machen? Einen falschen Satz zurücknehmen? Das erfordert deutlich mehr als nur ein paar Tastenklicks. Vieles ist sogar gar nicht umkehrbar.
Nach der Schule müssen Jugendliche und junge Erwachsene eine der wichtigsten Entscheidungen in ihrem Leben treffen, denn diese Entscheidung wird in den meisten Fällen ihr weiteres Leben entscheidend bestimmen. Liegen sie mit ihrer Wahl falsch und korrigieren sie diese nicht rechtzeitig, wird es immer schwieriger, diese zu korrigieren. Es geht um die Wahl der richtigen Ausbildung, des richtigen Studiums und damit die Wahl des richtigen Berufs, der im Idealfall nicht nur ein Job, um Geld zu verdienen, sondern Berufung ist, den man gerne macht, auf den man sich am Morgen freut, in dem man aufgeht und für den man brennt.
Die richtige Berufswahl wird umso wichtiger, je mehr man in seinem Beruf mit anderen Menschen zu tun hat: Unlust und Unzufriedenheit wirken sich auf das Zusammenarbeiten aus und beeinflussen Stimmung und Erfolg eines Teams. In besonders hohem Maße trifft das auf pädagogische Berufe zu, denn hier muss man nicht nur miteinander arbeiten, sondern muss als Lehrer viele Rollen ausfüllen: Gegenüber den Kolleg*innen ist man ein gleichberechtigter Partner im Austausch über stoffliche Inhalte, aber auch Schüler*innen sowie neue Ideen und Impulse für den Unterricht und Schulalltag, besetzt man eine Funktionsstelle muss man in der Lage sein, seinen Kolleg*innen Anweisungen und Rückmeldungen zu ihrer Arbeit zu geben, während man diese selbst vom Schulleiter und höheren Stellen erhält und umsetzen muss. Um schwierigsten ist jedoch der Austausch mit den Schüler*innen, denn für sie sollte man ein Vorbild in jeglicher Hinsicht sein, sei es in der Arbeitstechnik, in Motivation und Auftreten, in der Wortwahl sowie im richtigen Verhalten im Unterricht, aber auch – oder sogar noch mehr – außerhalb.
So wird man authentisch und damit letztlich zum Vorbild.
Die Lehr:werkstatt bietet seit vielen Jahren Studierenden für das Lehramt die einzigartige Möglichkeit, den Lehrberuf intensiv über ein ganzes Schuljahr kennenzulernen.
Wie erfolgreich wäre eine neue App, wenn keiner weiß, für wen sie sinnvoll ist und wozu man sie verwenden kann?
Das ist die Situation der Studierenden in den vorgeschriebenen Praktika: Sie sitzen nur ihre Zeit ab oder halten die eine oder andere Stunde, ohne Zusammenhang zu den Stunden davor oder danach. Sie kennen (fast) keinen Schüler mit Namen, wissen nichts über die persönlichen Hintergründe der Schüler*innen und auch die ihnen zugewiesene Lehrkraft (oder sogar mehrere!) sind ihnen nicht immer bekannt und interessieren sich auch nicht wirklich um den x-ten Praktikanten, mit denen ihr ohnehin schon stressiger Alltag zugespamt wird. Wie soll der Lehramtsstudent so wissen, ob der vielseitige und anspruchsvolle Beruf des Lehrers etwas für ihn ist? Wie soll er wissen, dass zum Lehrersein mehr gehört als 45 Minuten Unterricht und Fachwissen?
Das ist die einzigartige Leistung der Lehr:werkstatt: Sie bietet dem Studierenden das ganze Programm: Er ist Teil eines Teams, das die Klassen des Lehr:mentors ein ganzes Schuljahr betreut. Er ist bei Konferenzen und Elterngesprächen dabei, er entwickelt Sitzpläne, Abfragen und Prüfungen, Unterrichtseinheiten sowieso, er geht auf Schulveranstaltungen und hält viele Stunden Unterricht. Er kennt die Schüler*innen, weiß vieles über sie und kann sein Wissen in seine Stunden, in den Sitzplan oder das Elterngespräch gewinnbringend mit einfließen lassen.
Ein Lehr:werker schrieb in einem Dankesbrief:
„Ich weiß jetzt mehr, was für ein Lehrer ich sein will und was dazu gehört. Dazu konnte ich gelangen, weil ich in Dir eine konsequente und authentische, aber immer auch faire Persönlichkeit als Vorbild hatte. […] Ich habe es sehr genossen, mir Dir zusammen in die Klassen zu gehen, es wird mich als Lehrer prägen und es wird mir fehlen.“ (Juli 2020)
Die Studierenden, die die Lehr:werkstatt besucht haben, wissen, was im Lehrberuf auf sie zukommt, sie wissen, dass Lehrersein mehr ist als nur 45-minütige Unterrichtseinheiten, dass der Beruf oft stressig ist, aber – wenn man für ihn brennt – einem ganz viel gibt!
Wer das alles weiß, kann zumindest eine wichtige Entscheidung für seine Berufungs-Wahl treffen: Er weiß nach der Lehr:werkstatt, ob der Lehrberuf etwas für ihn ist oder ob er die Undo-Taste drücken muss und über eine alternative Berufswahl nachdenken sollte.
Die Lehr:werkstatt bietet also nicht nur isolierte Programmzeilen, sie bietet ein Bundle mit allen Extras und Updates, sie ist das Premium-Produkt und nicht die kostenlose App mit der Möglichkeit von In-App-Käufen.
Thorsten Peschel
Gymnasium Stein